Cowboys und Indianer

Dienstag, 20.08.2013

Ein sehr heißer Tag in Oklahoma City. Der Vormittag gehörte der amerikanischen Kultur: ab Museumseröffnung (10 Uhr) gut fünf Stunden im National Cowboy and Western Heritage Museum (Gemälde und teils riesige Skulpturen vor allem mit Motiven von Cowboys und Indianern (das heisst hier "Native Americans"), zahlreiche Sättel, eine nachgebaute Straße eines Westernortes, Waffen, Zubehör für Pferde sowie Gebrauchsgegenstände für Cowboys, Indianer, Siedler, Soldaten usw., auch Filmstars aus Western... Für viele Amerikaner gilt "The End of the Trail" (evtl. bitte bei Google recherchieren) als die wichtigste Skulptur der USA im 20. Jahrhundert. Aussen prachtvolle Gartenanlagen, dabei einige Gräber von Rodeopferden. Gut und relativ preisgünstig konnte man im zugehörigen Persimmon Hill Restaurant essen; endlich einmal kein finger oder fast food, keine Pappbecher, dafür aber metallenes Besteck. Nachmittags Umwanderung des State Capitol sowie ein Besuch bei Bass Pro Shops, ein riesiger Outdoorladen, wie wir ihn von Deutschland nicht kennen, dabei Motorboote, hunderte aufgestellter Angeln, ein langer Waffentresen, an dem mehrere Kunden bedient wurden, usw. Trotz der Millionenstadt (mit Umland) gab es keine Parkprobleme; das große Fahrzeug ließ sich ohne Weiteres am Museum, einem Parkplatz in der Nähe des Capitols und bei Bass Pro Shops, von wo übrigens ein kostenloser Shuttle nach Downtown verkehrt, parken. Weitere Aktivitäten verhinderte die Hitze. Ausser dem beeinträchtigten vorderen slide out gab es mit dem Fahrzeug keine Schwierigkeiten.